Wow! Ich bin beeindruckt. So ein Auto als Austellungsstück hat schon was. Aber die Räume und das passende Geld muss man auch erstmal haben.
Künstlerkind
Von Kunst und Kinetik
Oha ein Künstler. Da steht schon mal das Auto in der Küche. Ok?! Klar, ist auch eine Augenweide aber in der Küche? Obwohl es mich nicht wundern würde, denn hier habe ich schon mal einen Artikel über Autos, die mit wohnen dürfen gepostet. Aber in diesem Fall verdrückt sich der voreilige, erste Gedanke nach genauerem Hinsehen verschmäht. Es handelt sich hier nämlich nicht um eine „gewöhnliche“ Küche eines Künstlers, sondern um einen kulturellen Raum, in dem Kunst und kunstvoll hergestellte Köstlichkeiten mit vereinten Kräften die Sinne der Gäste bezirzen. Eine schöne Idee! Beim nächsten Klassentreffen der Künste wäre ich auch gerne mal dabei. Allem voran, da ich die Bilder des Malers Christian Nienhaus äußerst beeindruckend finde. Sie strahlen auf mich eine unbändige Kraft aus, auch die Größe alleine ist schon beeindruckend. Tatsächlich würde ich mir die Bilder gerne mal im Original ansehen. Der in Gelsenkirchen ansässige Christian Nienhaus beschäftigt sich jedoch nicht nur mit Malerei, sondern schafft auch beeindruckende kinetische Objekte, die hier in Augenschein genommen werden können. Es handelt sich um eine künstlerische Ausdrucksform, in der die Bewegung als integraler ästhetischer Bestandteil des Kunstobjekts Beachtung findet. Auch dann, wenn sich das Objekt scheinbar verändert, weil sich der Betrachter bewegt oder auch eine Illusion eine Bewegung vortäuscht, so Wikipedia. Um solche Objekte zu schaffen muss also nicht nur ein Künstler, sondern auch ein Tüftler in einem stecken.
Von Tüftlern und Automöbeln
Wenn euch beim Wort Tüftler die Finger jucken, habe ich einen tollen Vorschlag für euch! Wie wäre es nicht gleich mit der Königsdisziplin „bewegte Objekte“, sondern mit „leidenschaftlichen, aber unbewegten Objekten“ zu beginnen? Schon mal was von Automöbeln gehört? So kann auch bei kleineren Wohnungen das Auto, bzw. Teile von ihm mit wohnen. Das Mailänder Design Duo Zac Glamour macht es mit Bravour vor. Der pompöse Sessel lässt wohl viele Nostalgiker Herzen höher schlagen. Aber auch hier ist der Anspruch schon hoch gegriffen. Vielleicht etwas kleiner anfangen? Mit beispielsweise einer Garderobe aus Zylindern, einem Bürostuhl aus dem Fahrersitz, einem Beistelltisch aus einer Felge, um nur einige Beispiele zu nennen. Informationen rund um das Thema Automöbel und einige Anleitungen in Form eines kostenlosen E-Books findet ihr auf der Seite von Auto Scout 24.
Na dann … gebt Gas und lasst den Tüftler oder den Künstler oder beide in euch sprechen.
Wow! Ich bin beeindruckt. So ein Auto als Austellungsstück hat schon was. Aber die Räume und das passende Geld muss man auch erstmal haben.